Ein Bericht von Neville

Die Pfahlbauer von Pfyn waren zwei Familien und 2 einzelne Männer. Sie hatten sich auf ein Experiment eingelassen: Vier Wochen Wildnis! Sie mussten selbst angeln, weben, kochen und Feuer machen. Im Film wurde auch gezeigt, wie man richtig jagt. Das hat aber ein richtiger Jäger erledigt. Sie mussten aber selbst ein Reh schlachten, das Fell abziehen und danach wurde es gegrillt. Sie mussten auch ihre Ziegen selbst melken. Die eine Ziege fand das ok – die anderen sind aber leider abgehauen, weshalb man ihnen hinterherrennen musste, um sie zu melken. Eine Ziege hat auch noch bei einem Mädchen das Stroh vom Hut weggefressen. Es gab auch einen Steinzeitfriseur. Der hat den anderen mit einem Faustkeil die Haare «geschnitten». Sie durften mit einem Einbaum fahren um Fische fangen zu können.
 
Dann sind die zwei Männer wandern gegangen. Sie liefen über die Alpen nur für einen Sack Salz. Sie tauschten selbstgemahlenes Mehl gegen das Salz. Als sie zurückgekommen sind, waren die anderen sehr erfreut. Die Wanderer erzählten, wie es gelaufen war. Alle zusammen assen dann feines Fleisch mit dem Salz, das sie gehandelt hatten. Sie hatten sehr verwundete Füsse, weil sie eine Woche gewandert sind, ohne richtige Wanderschuhe. Sie hatten nur solche Lederlappen, die sie sich um die Füsse gewickelt hatten. Im Haus hatte es noch einen kleinen Räuber – eine Maus, die rumflitzte und das Essen klaute. Die Maus konnte durch Klettern aber aus dem Haus abhauen. Und dann gab es da noch eine Nacht, in der ein Tier fast den ganzen Vorrat frass. Die Pfahlbauer sind ganz fest wütend geworden. Ab dann haben sie das Essen immer nach oben gehängt – leider konnte die Maus auch gut klettern – hat es aber zum Glück nicht mehr gefressen. 

Zum Schluss haben sie sich wieder auf das echte Leben daheim gefreut und auf das heutige Essen.
Wir fanden die TV-Serie aufregend und spannend. Die Pfahlbauer mussten kreativ und schlau sein. Wir würden das Experiment auch gern machen – aber nicht vier Wochen lang…