Mit dem Velo nach Arbon und am nächsten Morgen wieder zurück – ein Erfahrungsbericht von Leon S. über den ersten Doppel-ProFürschi unserer Schule
Ich bin am Donnerstag mit Helm und allem Drum und Dran in die Schule gekommen. Wir sind etwa um 9 Uhr losgefahren. Wir mussten auf der Strasse immer in einer Kolonne fahren und ungefähr eine bis zwei Velolängen Abstand halten. Auf dem Weg nach Arbon mussten wir mehrmals anhalten, weil manche nicht so schnell hinterherkamen. Wir machten eine Pause in Romanshorn und assen Znüni.
Als wir endlich in Arbon im Campinglager unsere Velos abstellen konnten, besprachen wir unsere Hütten- und Zeltaufteilung und besprachen die Regeln. Ich schlief in einer dieser Hütten mit Max S., Max H. und Nicolas. Als ich mich eingerichtet hatte, half ich beim Zeltaufbauen. Das Zelt aufrichten konnte ich anfangs noch nicht so gut.
Neben dem Campingplatz ist das Seebad, welches etwas enttäuschend war. Es hatte keinen Sprungturm, sondern nur einen Betonsteg und das Wasser war anfangs sehr kalt. Ich war mehrmals im Wasser und musste auf die Strömung achten. Am Nachmittag spielten wir oft Schwedenschach. Am Abend gab es Gemüse, Brote, Riegel, Bratwurst, Pouletspiessli, Maiskolben und Grillkäse. Um 22 Uhr war Nachtruhe, also machte ich mich auf dem Weg in die Hütte. Aber wir dachten nicht daran zu schlafen. Max H. riss mir einige Male das Kissen weg und lief mehrmals durch die Hütte. Ich bin kurz draussen gewesen und um 2 Uhr eingeschlafen. Am Morgen um 7 Uhr bin ich aufgewacht. Später konnten wir raus aus den Hütten, bauten die Zelte ab und packten unsere Sachen zusammen. Danach ging es mit dem Velo zurück nach Kreuzlingen. Dort gab es noch Pizza zum Mittagessen.
Schule Bernrain
Bernrainstrasse 57
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